Neuordnung der Räume Spatenstich für das neue Henry-Dunant-Museum

Endlich geht es los! Alte Mauern werden eingerissen und neue Räume geschaffen. Unter der Leitung von GSI Architekten St. Gallen übernehmen die Handwerker:innen aus Heiden und Umgebung die Regie. Dass mit dem Umbau gestartet werden konnte, obwohl noch nicht die ganze Finanzierung gesichert war, ist dem Vertrauen von namhaften Stiftungen und der Zuversicht des Vorstandes geschuldet.

Bagger auf der Terrasse
Ein kleiner Bagger auf der Terrasse bereitet den neuen Aussenraum für das Museum vor

Nach nur einjähriger Planungszeit von GSI Architekten St. Gallen haben die Abbruch- und Aufbauarbeiten begonnen. Die bisher realisierten Eingriffe lassen erahnen, wie toll das Raumgefühl im zukünftigen Museum sein wird.

Abbruch- und Aufbauarbeiten

Alle Objekte wurden aus der alten Ausstellung entfernt und im Depot eingelagert. Die Struktur wird entschlackt, unnötige Trennwände und Türen entfernt.

Die neue Treppe wird vorbereitet © Henry-Dunant-Museum, 2022
Rückbau auf die Struktur des Hauses © Henry-Dunant-Museum, 2022
Durchbruch © Henry-Dunant-Museum, 2022
Öffnung © Henry-Dunant-Museum, 2022

Erste Eindrücke von den neuen Räumen

Die Neuordnung der Räume ist geglückt: Ein einheitlicher Boden und ein durchgehender Deckenhorizont verleihen dem Museum eine neue Grosszügigkeit. 

Die neue Treppe © Henry-Dunant-Museum, 2022
Licht und Luft für die Räume © Henry-Dunant-Museum, 2022
Komplexe Deckenstrukturen © Henry-Dunant-Museum, 2022
Vorbereitungen für den definitiven Ausbau © Henry-Dunant-Museum, 2022
Der Bereich für die neue Kernausstellung © Henry-Dunant-Museum, 2022

Halbzeit! Ein wichtiges Etappenziel kommt Ende 2022 in Sicht

Im Frühjahr 2023 werden wir Aufrichte feiern – gerne begrüssen wir Sie am 1. April 2023 in den frischen Räumen. Als nächstes Etappenziel folgt 2023/24 die Einrichtung des Museum mit einem einladenden Empfang und einer neuen Kernausstellung.

Nadine Schneider und Kaba Rössler freuen sich auf die neue Kernausstellung – bis dahin bleibt viel zu tun!
Fahrt durch die Räume

Grosser Dank für die Unterstützung des Neupositionierungsprozesses

Unser Dank gilt folgenden Stiftungen und öffentlichen Institutionen, ohne deren Unterstützung ein neues Dunant-Museum nicht verwirklicht werden könnte:

Beisheim-Stiftung, Bertold-Suhner-Stiftung, Deutsches Rotes Kreuz DRK, Dr. Fred Styger Stiftung, Ebnet-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Erika und Conrad Schnyder-Stiftung, Ethel Madeleine Kocher sel. (Legat), Gemeinde Heiden, Hans und Wilma Stutz Stiftung, Irene Colinet-Stiftung, Jolanda & Walter Maier Stiftung, Kanton Appenzell Ausserrhoden, Kath. Kirchgemeinde Heiden-Rehetobel, Katholischer Konfessionsteil des Kantons St. Gallen, Krüger Foundation, Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden, Liechtensteinisches Rotes Kreuz LRK, Metrohm Stiftung, Otto Gamma-Stiftung, Österreichisches Rotes Kreuz ÖRK, Paul-Schiller-Stiftung, Peter und Huldi Aeschbacher-Graf Stiftung, Schweizerisches Rotes Kreuz SRK, SRK beider Appenzell, Steinegg Stiftung Herisau, Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Winterthur (SKKG), Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger, Stiftung Heiden, Stiftung STAB, SwissLife Stiftung «Perspektiven», UBS Kulturstiftung, Walter und Verena Spühl-Stiftung, Swisslos-Fonds Kanton Appenzell Innerrhoden, Vontobel-Stiftung.

Weiterhin sind wir für die Realisierung der Kernausstellung und des geplanten 24-h-Raumes, einer Novität in der europäischen Museumslandschaft, auf Unterstützung angewiesen. Gerne geben Ihnen Nadine Schneider und Kaba Rössler detailliert Auskunft. 

Wir freuen uns über jeden Beitrag!